Wandbilder für die Fachbereiche NW und Musik

In der Arbeitsgruppe „Unsere schöne Schule“ wurden viele Ideen für die Gestaltung eingebracht. Eine der Ideen war es Wandbilder neu zu gestalten. Die Kunstlehrerin Marion Wulf entwarf das erste Bild für die Naturwissenschaft und mit Hilfe der Schülerinnen Lea, Dascha, Evelin und Alexandra aus der Kunst AG wurde aus dem Entwurf ein fertiges Objekt, das jetzt im Eingangsbereich des A-Gebäudes alle eintretenden Besucher/innen begrüßt.

Schon bei der Umsetzung dieses Bildes zeigten die Schülerinnen und Schüler viel Interesse und Begeisterung an der Arbeit. So war es nur folgerichtig, dass beim nächsten Entwurf zum Thema Musik die Schülerinnen und Schüler noch mehr in die Entwicklung der Gestaltung einbezogen werden. Die sehr gut gelungenen Farbentwürfe der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5B und der 7A werden in der Schulgalerie ausgehängt und in die Umsetzung einfließen. Wer mag, kann das Entstehen des Wandbildes gerne beobachten. Die ersten Farben sind aufgetragen. Bei Fertigstellung wird wieder berichtet.

Autorin: Marion Wulf

Erinnerungskultur gestalten. Demokratie stärken.

Das Zweitzeug*innen-Projekt findet am Montag, den 24.01.2022 erstmalig an der Gesamtschule Emschertal statt.

Am Montag, den 24.01.22, kommen Vertreterinnen des Vereins ZWEITZEUGEN e.V. zu uns an die Schule. Geplant ist ein Workshop für die Q 2 am Montag und Workshops für den Jahrgang 10 im April. Der Verein möchte (junge) Menschen anhand einfühlsam weitererzählter Holocaust-Überlebensgeschichten dazu ermutigen durch das Weitergeben der Geschichten selbst zu zweiten Zeug*innen, zu Zweitzeug*innen zu werden und sich gegen Rassismus wie Antisemitismus stark zu machen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

„JA“ – Kordula Völker war an der GET und hat einen Workshop zum Thema “Körpersprache“ durchgeführt.

Vielen Dank an die Schulsozialarbeiter Helmut Krampe und Dirk Franzmann, die den Kontakt hergestellt und die Realisierung („Aufholen nach Corona“) ermöglicht haben.

Hallo liebe Leser/innen!

Mein Name ist Hadjara Branco, ich bin Schülersprecherin der Gesamtschule Emschertal. Ich würde gerne über den Workshop „Körpersprache“ berichten, den meine Mitschülerinnen und ich am 16.11.2021 an der GET absolviert haben.
Der Workshop wurde von der sehr motivierenden und inspirierenden Frau Kordula Völker geleitet, die u.a. selbst eine gelernte Schauspielerin ist und die uns die Kunst der Stimme, des Auftretens und des Analysierens unserer Mitmenschen demonstrierte. Wir haben den Workshop um 8.30 Uhr begonnen und er endete um 15 Uhr. Dazu muss ich sagen, er verging wie im Flug …
Am Anfang haben wir Übungen gemacht, um etwas „reinzukommen“ und warm zu werden. Wir liefen durch den Raum und haben uns immer wieder in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie z.B. wer mag Kaffee lieber mit Milch oder mit Zucker, wer hat welche Lieblingsfarbe oder wer hat wie viele Geschwister. Also ganz banales Zeugs.
Dann haben wir eine ganz interessante Übung gemacht, wir haben uns alle im Kreis aufgestellt und hatten zwei Worte, die wir unserem Partner entweder schreiend oder ernst vermitteln sollten. „JA!“ mit gestreckten Armen nach rechts schreien und „nein …“ mit verschränkten Armen und ernstem Blick nach links. Diese, und viele anderen der Übungen, mögen für viele komisch klingen, aber man konnte ein bestimmtes Muster erkennen. Den meisten fiel es schwer sich zu öffnen und „JA!“ zu schreien. Die meisten lehnten das „JA!“ ab und konterten mit einem „nein …“.
Eine ähnliche Übung bestand darin, dass wir „Verpiss dich!“ anstatt des „nein …“ sagen sollten und „hey“ mit einem charmanten Lächeln anstatt des „JA!“. Dasselbe Ergebnis. Wir schlussfolgerten, dass es einfacher für uns Menschen ist, andere abzulehnen und wir fast schon mechanisch versuchen, Annäherungen zu blocken anstatt die Menschen herzlich zu begrüßen.
Danach gingen wir zu Partnerübungen über und sollten versuchen, unser Gegenüber – die meisten im Kurs kannten sich nur flüchtig – zu analysieren: Aussehen, Körperhaltung, Körpersprache, mögliche Gedankengänge etc. Das fand ich persönlich auch sehr interessant, weil man durch das bloße Beobachten anderer Menschen so viel verstehen kann, wenn man nur richtig hinguckt. Viele waren sich auch nicht bewusst, wie unsicher sie auf andere Personen wirken oder wie sehr ein starres Mustern einen in Verlegenheit bringen kann.
Frau Völker demonstrierte und ebenfalls die verschiedenen Stimmlagen, die im Theater genutzt werden können, um bestimmte Reaktionen oder eine bestimmte Atmosphäre auszulösen, wie z.B. eine sehr nervige Stimmlage, eine verruchte, eine sehr dominante etc. Und Sie beherrschte alle sehr gut!
Es gab noch einige interessante Übungen und mit zu den wichtigsten gehörte: Wie präsentiere ich mich? Wie sollte ich mich verhalten, stehen, reden, um einen guten Eindruck zu machen? Wir haben gelernt, dass eine Körperhaltung mit einem gestreckten Rücken, geraden Schultern und einem festen Blick dich z.B. seriöser wirken lassen. Das wäre bei einem Bewerbungsgespräch vorteilhaft, weil man sich so von Anfang an als „ernst zu nehmen“ verkaufen kann. Das selbe gilt für die Sprache und den Gang. Ein leichter und ruhiger Gang wirkt besser, als ein Hin-und-her-huschen.
Wie wir wissen, macht sich jeder in den ersten 7 Sekunden einen Eindruck von seinem Gegenüber, also zeigt euch immer von eurer Schokoladenseite!

So das war’ s dann auch grob zusammengefasst. Ich muss echt sagen, der Workshop war viel interessanter als anfangs gedacht und hat auch sehr viel Spaß gemacht. Ich würde mich freuen, öfters solche oder ähnlicher Workshops zu absolvieren und hoffe auf viel mehr Teilnehmer! Man kann echt auch für sein späteres Leben viel dazu lernen, deswegen kann ich es nur jedem empfehlen.

Traut euch!

Mit lieben Grüßen
Hadjara Branco

Vorlesetag

Und dann war es ganz still …

Heute, am Tag des Vorlesens, überraschten 5 Schülerinnen und 1 Schüler aus dem E- Kurs Deutsch die Fünfer-Klassen und lasen ihnen die Geschichte: Das Ferkel vor.

Auch wenn es sonst nicht immer leicht für die jüngeren Schüler*innen ist, still zu sitzen und zuzuhören, lauschten doch die meisten ganz gebannt den Worten der Leser*innen. Für viele ist es eine ganz neue Erfahrung, denn sie kennen das Vorlesen von Märchen oder Geschichten nur noch
in wenigen Fällen aus dem Kindergarten, der Grundschule oder dem Elternhaus.

Frau Schwedtmann hatte dann noch das neuste Gregs Tagebuch 16 dabei, was bei den Kindern ein „Volltreffer“ war, nicht nur vom Titel her.

Für die 5er, aber auch für die Schüler*innen aus der 8. Klasse war es ein erfolgreicher Vormittag, der viel Spaß gemacht hat – Die Schüler*innen haben aber auch erfahren, wie aufregend es ist, vor einer ganzen Klasse einen Text vorzutragen.

Für alle wartet unsere Schülerbücherei auf interessierte Leser …

Projekt am Wandertag

Wir fanden die Wand neben unseren Klassenraum irgendwie nicht mehr so schön. Sie war schmutzig. Die Idee, aus dem Wandertag im September 2021 ein Projekt zu machen, fanden wir toll. Frau Wulf hat einen Entwurf für ein Wandbild gemacht, das zwei riesengroße Tänzer zeigt. Den Entwurf fanden wir prima. Das war so schön bunt. Wir haben uns alle schon auf die Umsetzung gefreut. Unsere Klassenlehrerinnen Frau Schlegel und Frau Wulf hatten alles mit Frau Luc vorbereitet, so dass wir eigentlich nur noch los malen brauchten. Und da nicht alle gleichzeitig an der Wand arbeiten konnten, haben wir ein großes Bild für unseren Klassenraum gleich mitgemacht. Richtig toll war es, dass wir unseren Klassenraum komplett ausgeräumt und im Flur eine lange Tafel fürs Frühstück aufgebaut hatten. Achja und so richtig sauber haben wir unseren Klassenraum auch gleich noch gemacht. Der Tag verging sehr schnell und nach der Mittagspause blieben noch sechs Schüler und Schülerinnen aus unserer Klasse länger, um auch noch die letzten Pinselstriche fertig zu machen. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis und freuen uns jeden Tag, wenn wir jetzt vor unserem Klassenraum stehen.

 

Autorin: Schülerinnen aus dem Jahrgang 7

Coronaregelungen ab 13.09.2021

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

zu Ihrer Orientierung möchten wir Sie aufgrund der heute veröffentlichten neuen Regelungen seitens des Schulministeriums über die wichtigsten zur Zeit geltenden Regelungen und Neuregelungen bezüglich Corona im Folgenden informieren:

  • Wird ihr Kind in der Schule positiv getestet, müssen Sie wie bisher umgehend mit ihrem Kind zu einer offiziellen PCR-Testung gehen. In der Schule gilt, dass nur noch positiv getestete Schüler vom Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt werden und nicht mehr zusätzlich auch die Sitznachbarn.
  • Diese neue Regelung erfordert, dass die bisher geltenden Regelungen, insbesondere das Tragen von Masken und das Abstandhalten im Schulgebäude und in den Klassenräumen von Schülern unbedingt eingehalten werden müssen.
  • Aufgrund dieser neuen Regelung müssen ab dem 20.9.2021 an allen weiterführenden Schulen alle ungeimpften Schüler dreimal in der Woche getestet werden. Die Testtage werden Montag, Mittwoch und Freitag sein.

Wenn Kontaktpersonen im Ausnahmefall vom Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt werden, müssen diese Schüler mindestens 5 Tage in Quarantäne und können sich frühestens ab dem 5. Tag mit einem PCR Test oder Schnelltest (PoC, kein Selbsttest) in Eigenverantwortung freitesten. Das Testergebnis ist dann zur Beendigung der Quarantäne in der Schule vorzulegen.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Schulleitungsteam der Gesamtschule Emschertal

Impfangebot für Schülerinnen und Schüler

Impfangebot der Stadt Duisburg für alle Schüler*innen

 

Das Impfzentrum Duisburg wurde vom Land NRW aufgefordert, allen Schülerinnen und Schülern im Alter ab 12 Jahren ein Impfangebot zu unterbreiten.

Am 01.09.2021 (1. Impftermin) wird daher für die GET ein festes Impfangebot im Theater am Marientor (TaM) gemacht. Die 2. Impfung wird drei Wochen später ebenfalls dort erfolgen.

Für Schüler, denen es nicht möglich ist, selbst zum TaM zu fahren, werden Busse zur Verfügung gestellt, der die Impflinge zum TaM und wieder zur Schule transportiert. Begleitende Eltern können dieses Angebot ebenfalls nutzen.

Die Vergabe der verfügbaren Plätze erfolgt durch die Schule. Es gibt drei Abfahrtszeiten in der Kampstraße 23:

 

10:00 Uhr           für Schüler*innen der Jahrgänge 9 und 10

12:00 Uhr           für Schüler*innen des Jahrgangs 11

14:00 Uhr           für Schüler*innen der Jahrgänge 12 und 13

 

Die Einwilligung zur Impfungen kann bei sicherer Einwilligungsfähigkeit und Reife ab dem Alter von 16 Jahren durch die Schüler selbst erfolgen. Es ist jedoch ratsam, eine Einwilligungserklärung der Eltern mitzuführen.

Die ausgefüllten Unterlagen (und damit verbunden eine Anmeldung für den Bus) werden bis Montag, 30.08.2021 bei den Beratungslehrern der jeweiligen Jahrgangsstufe abgegeben!

 

Das ist der Link für die Unterlagen bzw. dem Aufklärungsbogen in mehreren Sprachen:

 

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem anhängeneden Schreiben!

 

Mit freundlichen Grüßen

S. Husung

Schulleiter