Wir freuen uns auf euch.
Unterricht ab 31.05.2021
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
das Schulministerium hat aufgrund der sinkenden Infektionszahlen beschlossen, dass ab Montag, den 31. Mai 2021, grundsätzlich alle Schulen in Kreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen Inzidenz von unter 100 zu einem durchgängigen und angepassten Präsenzunterricht zurückkehren dürfen.
Da erfreulicherweise auch in Duisburg die Inzidenzzahlen seit einigen Tagen unter 100 gesunken sind. Werden wir voraussichtlich – wenn die Inzidenzzahlen unter 100 bleiben – auch an der GET ab Montag, den 31.5. wieder in voller Klassenstärke alle Jahrgangsstufen unterrichten. Bis dahin wird weiter nach dem bereits bekannten Wechselmodell unterrichtet.
Im Präsenzunterricht ab dem 31.5. gelten weiterhin die bestehenden strikten Hygienevorgaben wie insbesondere die Masken- und Testpflicht. Das heißt auch im Präsenzunterricht ab dem 31.5. werden weiterhin an zwei Tagen in der Woche die Selbsttestungen der Schüler durchgeführt.
In der Regel werden in allen Klassen noch vor den Sommerferien eine schriftliche Klassenarbeit/Klausur geschrieben. In Klassen/Kursen, die erst sehr spät wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren durften, kann die Arbeit auch durch andere schriftliche Leistungsüberprüfungen (wie z.B. Referate oder längere schriftliche Aufgaben) ersetzt werden.
Die Rückkehr zum Präsenzunterricht bedeutet, dass ab dem 31.5. keine Notbetreuung mehr angeboten wird, da wieder alle Schülerinnen und Schüler wieder regulär am Präsenzunterricht einschließlich der Ganztags- und Betreuungsangebote teilnehmen.
Wir möchten Sie vorsorglich darauf hinweisen, dass wir bei steigenden Inzidenzzahlen wieder zu Wechsel- (Inzidenz über 100) oder Distanzunterricht (Inzidenz über 165) zurückkehren müssen. Es ist uns bewusst, dass diese Zeit auch für Sie organisatorisch eine Herausforderung darstellt, aber wir Schulen müssen uns bezüglich der Durchführung des Unterrichts an die Vorgaben der Landesregierung bzw. Bundesregierung halten.
Auf weiterhin konstruktive Zusammenarbeit!
Beste Grüße
Ihr Schulleitungsteam
SCHÜLER BASTELTEN FÜR SENIOREN KUNSTVOLLE OSTER-ÜBERRASCHUNGEN UND SORGTEN FÜR „FEUCHTE AUGEN“
Von Reiner Terhorst
Kleine Gesten mit großer Wirkung
„Man sagt ja immer, dass ältere Menschen ihre Ruhe brauchen, aber die regelmäßigen Spiel- und Bastelstunden mit den Kindern fehlen uns schon“, berichtet Wolfgang Winkert vom Bewohnerbeirat des HEWAG-Seniorenstiftes an der Max-Planck-Straße in Neumühl. Doch jetzt gab es gleichermaßen feuchte wie leuchtende Augen über gebastelte Osterüberraschungen von Schülern der benachbarten Gesamtschule Emschertal (GET)
Die Jahrgangsstufen fünf und sechs der Schule hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um allen 80 Seniorinnen und Senioren eine kleine Osterfreude zu bereiten. „Als ich unseren neuen Schulsozialarbeiterinnen Mirjam Quandt und Daniela Da Silva von den vor Corona engen Kontakten zu den Senioren erzählte, merkte ich, wie es in ihnen rumorte“, sagt Lehrerin Dragana Koslowski, die inzwischen Jahrgangsstufenleiterin bei den etwas älteren Schülern ist. Nur wenige Tage später kamen die beiden wieder zu ihr, die Jahrgangsstufenleiterin der jüngsten GET-Schüler, Doris Schoßow, im „Schlepptau“.
„Wir haben da mal eine Idee“, sagten sie, „wenn wir unsere älteren Nachbarn schon nicht besuchen können, so wollen wir ihnen aber zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben.“ Man wollte österliche Überraschungen basteln. Die Idee stieß bei den Schülern auf Begeisterung. „Ich bin sofort nach Hause gegangen und habe meinen alten Malkasten rausgekramt“, erinnert sich Elora (10). Alle waren Feuer und Flamme, haben zunächst gemeinsam überlegt, was denn in solch eine Ostertüte rein müsse, und dann losgelegt. „80 Tüten zu füllen, ist ja keine Kleinigkeit“, sagt die ebenfalls zehnjährige Nora. Alles alles gepackt war, ging es rüber zum Wohnheim.
Individuell
gestaltete Klappkarten
„Da die Gesamtschule Emschertal auch Inklusionsschule ist, haben die Schüler mit Handicap ebenfalls Hand angelegt“, kommentiert Integrationshelferin Tanja Rekord. Insgesamt sind kleine Kunstwerke entstanden, alle sehenswert und von Kinderhand individuell gestaltet. Mohamad (12) wird fast „philosophisch“ und meint, dass es „doch toll ist, wenn Kinder älteren Leuten eine Freude machen können.“ Er zeigt auf ein Fenster des Seniorenstifts, hinter dessen Scheiben eine Bewohnerin den Kindern fröhlich und heftig zuwinkt.
Wolfang Winkert ist jetzt neugierig, was denn in den Tüten ist. Einen Blick hineinwerfen wollen auch Jennifer Fröller vom Sozialen Dienst des Hauses und Alltagsbegleiterin Olga Busch. Plötzlich lacht Dragana Koslowski: „Das haben wir uns gedacht. Deshalb haben wir ein paar Extratüten gefüllt.“ Elora und Nora reißen zwei davon auf. Zum Vorschein kommen individuell gestaltete Klappkarten mit dreidimensionalem Innenleben, aus der beim Öffnen mal ein Hase, das andere mal ein Huhn mit Ei „springt“. Es gibt ausgeschnittene Papierhasen, die an die Fensterscheiben gehängt werden sollen. Pop-Art-Karten sind in der Ostertüte zu finden sowie liebevoll gestaltete und geschriebene Ostergrüße.
Austausch
aufrechterhalten
„Das habt Ihr richtig toll gemacht“, lobten die drei vom „Tüten-Empfangskomitee“ des Seniorenheims. Das ging den Schülerinnen und Schülern runter wie Öl. Als kleines Dankeschön für ihre kreativen Arbeiten bekamen sie noch einige süße Überraschungen mit auf den Weg. Noch lange winkend, ging es wieder zurück in den Unterricht. Ostern kann kommen. Die Mitarbeitenden und Helfer brachten dann jedem Bewohner seine persönliche Überraschungstüte auf das Zimmer. „Manche hatten Tränen in den Augen“, berichtete Jennifer Fröller anschließend unserer Redaktion.
Und es gab noch weiteren „Nachhall zum Tütenüberreichungsbesuch“. Die Schulsozialarbeiterinnen Mirjam Quandt und Daniela Da Silva haben eine soziale Nachhaltigkeit gespürt: „Die Kinder haben gemerkt, dass durch diese scheinbar kleine Geste den Bewohnern die Osterfreude geschenkt wurde und diese nicht suchen mussten.“ Zudem ist es der Schule ein großes Anliegen, den Austausch mit dem Wohnheim aufrecht zu erhalten. Sollte Corona es irgendwann wieder zulassen,
will man die frühere Spiel-und Bastel-AG von Dragana Koslowski wieder ins Leben rufen.
Quellen:
Terhorst, Reiner; 02. April, 2021, „Kleine Gesten mit großer Wirkung“ in „Wochenanzeiger Duisburg“; https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-lk-gemeinschaft/kleine-gesten-mit-grosser-wirkung_a1550210
Terhorst, Reiner; 02. April, 2021, „Kleine Gesten mit großer Wirkung“ in „Wochenanzeiger Duisburg-West“ auf dem Titelblatt. https://www.e-pages.dk/wvw/7654/
Durch den Duisburger Stahlkonzern Klöckner & Co hält das 21. Jh. Einzug in den Technikunterricht
Digitale Produktentwicklung als neue spannende Unterrichtseinheit
Produktentwicklung, als auch das Entwerfen eines Designs sind spannenden, aber auch alltägliche Arbeitsschritte eines Produktentwicklers.
Früher wurden all diese Schritte, von der Ideenentwicklung, bis zum fertigen Produkt durch Massen an Papier und Pinnwänden begleitet. Was in der Industrie schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten der Vergangenheit angehört, setzt sich in unseren Bildungseinrichtungen leider bis in das erste viertel das 21. Jahrhunderts fort.
An der Gesamtschule Emschertal, in Duisburg-Neumühl, gehören diese Zeiten jedoch der Vergangenheit an. Durch die finanzielle Unterstützung des Duisburger Stahlunternehmens Klöckner & Co war es der Fachschaft möglich die Digitalisierung im Unterrichtsprozess voranzutreiben.
Durch die Unterstützung der Klöckner & Co war es möglich Tablet-PC, als auch einen 3D-Drucker für den Fachbereich zu beschaffen. Durch diese Unterstützung, sowie die schulische Initiative, lassen sich an der Gesamtschule Emschertal Produkte digital entwickeln und bis zur Umsetzung als digitales Artefakt bearbeiten, beurteilen und optimieren. Austauschprozesse unterhalb der Schülerinnen und Schüler werden aufgrund der digitalen Vorrausetzungen intuitiver und schneller. Produkte können gemeinschaftlich betrachtet, sowie im Prozess direkt umgesetzt und verbessert werden.
Schulische Lernprozesse können somit wesentlich alltagsnäher hinsichtlich der Anforderungen im späteren Berufsleben konzipiert werden.
Neben diesem wesentlichen Bestandteil der digitalen Produktentwicklung ergeben sich hieraus weitere Nebeneffekte, wie beispielsweise die vorherige dreidimensionale Visualisierung von Fertigungsprodukten, welche durch die unteren Jahrgangsstufen hergestellt werden.
Somit lässt sich abschließend festhalten, dass durch die Unterstützung der Klöckner & Co die Gesamtschule Emschertal einen ersten Schritt in Richtung digitalen Unterrichts machen konnte, sodass sich hierauf weiter aufbauen lässt für die kommenden Jahre und Herausforderungen.
Stephan Nelißen (FK Technik)
Anmeldung: Jahrgangsstufe 5 – Die GET stellt sich vor!
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wie Sie bereits wissen, durfte in diesem Jahr kein Tag der offenen Tür durchgeführt werden.
Damit Sie trotzdem die Möglichkeit haben, sich über die Gesamtschule Emschertal und die Anmeldungen zur neuen 5 zu informieren, haben wir eine Alternative für Sie geschaffen!
Die Gesamtschule Emschertal stellt sich vor!
Sollten weitere Fragen bestehen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!
Mit freundlichen Grüßen
Das Schulleitungsteam der
Gesamtschule Emschertal
Einverständniserklärung Nutzung digitaler Medien
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
die ersten Tage des Distanzunterrichts haben gezeigt, dass auch Sie mit viel Engagement ihre Kinder unterstützt haben. Vielen Dank dafür! Die Schulserver haben nicht nur bei uns, sondern leider in ganz NRW dem Ansturm nicht standgehalten, so dass zwischendurch immer wieder IServ nicht durchgehend genutzt werden konnte. Das ist sehr schade, da sowohl die Schüler als auch die Lehrkräfte sehr motiviert in den Distanzunterricht gestartet sind. Um die Schul – Server zu entlasten und die Kommunikation zwischen den Lehrkräften und ihren Schülern und den Eltern zu ermöglichen, hat das Schulministerium erlaubt, auch andere digitale Kommunikationswege zu nutzen, wenn
- keine personenbezogenen Daten weitergegeben werden und
- wenn die Eltern und Erziehungsberechtigten darüber informiert werden und ihr Einverständnis dazu gegeben haben.
Daher möchten wir Sie um ihr Einverständnis bitten, dass die Lehrkräfte unserer Schule unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte (1./2.) gegebenenfalls auf andere digitale Kommunikationsmöglichkeiten zurückgreifen (z.B. Skype, WhatsApp, Zoom, Teams oder private Emails etc.), um die Kommunikation zu den Schülern oder zu Ihnen aufrecht zu erhalten, wenn dies über IServ nicht möglich ist.
Zur Erleichterung der Verfahrensweise und zur Arbeitsentlastung des Sekretariats bitten wir Sie auf dieses Schreiben nur zu reagieren, wenn Sie nicht mit der Verwendung anderer digitaler Kommunikationswege außer IServ einverstanden sind.
Diese Einverständniserklärung ist freiwillig und kann jeder Zeit widerrufen werden.
Wenn Sie also nicht einverstanden sind, schreiben Sie bitte eine kurze formlose Mail an das Sekretariat mit Angabe ihres Namens und des Namens ihres Kindes sowie der Klasse.
Mit freundlichen Grüßen
Das Schulleitungsteam der
Gesamtschule Emschertal
Corona-Verordnung der Stadt Duisburg
Zur Corona-Verordnung der Stadt Duisburg
Mit freundlichen Grüßen
Das Schulleitungsteam der
Gesamtschule Emschertal
Elterninfo: Wenn mein Kind zu Hause erkrankt
Merkblatt für Eltern, deren Kind eine Schule besucht, in der eine Person an dem Corona-Virus erkrankt ist
Mit freundlichen Grüßen
Das Schulleitungsteam der
Gesamtschule Emschertal
Corona: FAQ – Häufig gestellte Fragen
Quelle: https://www.duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/corona-allgemeine-faq.php
Mit freundlichen Grüßen
Das Schulleitungsteam der
Gesamtschule Emschertal